Die geplante Lebensdauer von Windkraftanlagen beträgt üblicherweise 20 bis 25 Jahre, dies ist jedoch kein absoluter Fixwert. Die tatsächliche Nutzungsdauer kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden und sich verkürzen oder verlängern.
Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Erklärung:
eins
Auslegungslebensdauer (unter normalen Umständen)
Gängige Windkraftanlagen: Die geplante Lebensdauer der meisten Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen weltweit liegt derzeit zwischen 20 und 25 Jahren. Dieser Richtwert wurde nach umfassender Berücksichtigung von Materialermüdung, technologischer Weiterentwicklung, Kapitalrendite und Wirtschaftlichkeit ermittelt.
Die Konstruktion von Schlüsselkomponenten wie Rotorblättern, Getrieben und Generatoren ist auf diese Lebensdauer ausgerichtet.
zwei
Schlüsselfaktoren, die die tatsächliche Lebensdauer beeinflussen
Betriebs- und Wartungsqualität: Regelmäßige und fachgerechte Wartung, Überwachung und rechtzeitiger Austausch von Verschleißteilen (wie Lagern, Schmieröl, Hydrauliksystemen) können die Lebensdauer des Geräts erheblich verlängern.
Umweltbedingungen: Windkraftanlagen, die über einen längeren Zeitraum extremen Wetterbedingungen wie Taifunen, Salznebelkorrosion, Sandstürmen, Blitzeinschlägen und niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind, unterliegen einem beschleunigten Verschleiß und einer beschleunigten Alterung der Komponenten.
Technische Leistungsfähigkeit: Frühere Modelle verfügen über eine relativ unausgereifte Technologie und weisen möglicherweise eine höhere Ausfallrate auf; Moderne Geräte sind in Bezug auf Materialien, Steuerung und Schutzsysteme fortschrittlicher und haben eine bessere Haltbarkeit.
Belastung und Betrieb: Häufiges Starten und Stoppen, Überlastbetrieb oder Netzschwankungen können zu einer zusätzlichen Belastung des Geräts führen.
Politik und Wirtschaft: Subventionspolitiken für Strompreise, die Nachfrage auf dem Strommarkt, Kosten für die Modernisierung der Anlagen usw. beeinflussen, ob Windkraftanlagen vorzeitig außer Betrieb genommen oder einer „Lebensdauerverlängerungsmodernisierung“ unterzogen werden.
drei
Gängige Praktiken zur Verlängerung der Lebensspanne ("Verlängerung der Lebensspanne")
Technische Umgestaltung: Austausch oder Modernisierung einzelner Komponenten (z. B. Rotorblätter, Steuerungssysteme) zur Verbesserung von Effizienz und Zuverlässigkeit.
Detaillierte Betriebs- und Wartungsmaßnahmen: Durch Statusüberwachung und vorbeugende Wartung wird das Ausfallrisiko reduziert.
Rezertifizierung: Fachorganisationen bewerten den Zustand des Geräts und bestätigen, dass es für einen längeren Zeitraum sicher betrieben werden kann (in der Regel verlängert um 5-15 Jahre).
vier
Mögliche Gründe für den vorzeitigen Ruhestand
Schwerwiegender Defekt: wie beispielsweise schwere Schäden an den Hauptlagern oder am Getriebe, die zu hohen Reparaturkosten führen.
Technologische Veralterung: Alte Modelle weisen eine geringe Effizienz und schlechte Wirtschaftlichkeit auf.
Landnutzungsänderung: Das Gelände des Windparks wird für andere Entwicklungsprojekte umgewandelt.
Politische Änderungen: Abschaffung der Subventionen oder Verschärfung der Umweltauflagen.
fünf
Umgang mit ausrangierten Windkraftanlagen
Das Recycling von Laub stellt derzeit eine Herausforderung für die Industrie dar, und es werden Technologien zum Recycling von Verbundwerkstoffen wie chemisches Recycling und physikalische Zerkleinerung entwickelt.
Komponentenwiederverwendung: Getriebe, Generatoren usw. können repariert und wiederverwendet werden.
Materialrecycling: Die Rückgewinnungsrate von Turm (Stahl) und Maschinenraum (Metall) ist relativ hoch.
Zusammenfassung
Die geplante Lebensdauer von Windkraftanlagen beträgt 20–25 Jahre. Durch einen sachgemäßen Betrieb und technische Modernisierungen können viele Anlagen jedoch bis zu 30 Jahre oder sogar länger sicher betrieben werden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt von verschiedenen Faktoren wie Technologie, Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Management ab. Dank Fortschritten in der Materialwissenschaft und intelligenter Betriebs- und Wartungstechnik wird die Lebensdauer von Windkraftanlagen voraussichtlich in Zukunft weiter verlängert.