Mit dem globalen Energieübergang und dem zunehmenden Bewusstsein für den Umweltschutz haben die Entwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien zunehmend Aufmerksamkeit gewonnen. Als saubere und erneuerbare Form der Energie spielt Windenergie eine zunehmend wichtige Rolle in der globalen Energiestruktur. Obwohl groß angelegte Windparks eine große Menge an Strom erzeugen, sind sie durch Netzverbindungsbedingungen und geografische Umgebungen begrenzt. Kleine Windkraftanlagen haben dagegen aufgrund ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit einzigartige Vorteile in verteilten Energiesystemen.
Kleine Windkraftanlagen, die sich in der Regel auf Stromerzeugungsausrüstung mit einer Nennleistung von weniger als 100 kW beziehen, eignen sich für abgelegene Gebiete, ländliche Regionen, Inseln und andere Regionen mit unzureichender Gitterabdeckung. Sie können auch zur verteilten Energieversorgung in städtischen Gebäuden und Industrieparks verwendet werden. Die Effizienz der Windenergieerzeugung hängt jedoch stark von der wissenschaftlichen Auswahl des Standorts ab. Eine unsachgemäße Auswahl der Standorte kann zu Problemen wie unzureichender Stromerzeugung, Geräteschäden oder Umweltauswirkungen führen. Daher ist eine eingehende Untersuchung der Standortauswahl kleiner Windkraftanlagen erhebliche theoretische und praktische Bedeutung.